Ulrike Kirchner
Berufliches Profil
- Universitätsabschluss Uni Oldenburg: Systemische Supervision, Coaching u. Organisationsberatung
- Studium der Sozialpädagogik
- Heilpraktikerin
- Erzieherin
- Autorisierte Kommunikations- und Konflikttrainerin (Thomas Gordon Institut)
- Anerkannte Ausbilderin in Personenzentrierter Kommunikation und psychologischer Beratung
- Klientenzentrierte Gesprächsführung (GWG)
- Langjährige Erfahrung in Organisationsberatung von global aufgestellten Wirtschaftsunternehmen, Krankenhäusern der Maximalversorgung, Schulen und Kindertagesstätten
- autorisierte Beraterin unternehmensWert: Mensch
- autorisierte Beraterin Industrie 4.0 uWMplus Beraterin
- ordentliches Mitglied der deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv)
- Zertifizierter SCRUM MASTER/ in und agiler Coach
- autorisierter INQA-Coach
Persönliche Entwicklung
Im Alter von 25 Jahren hatte ich im Rahmen eines Hochschulprojektes der Pädagogischen Universität Siegen zum ersten Mal Kontakt mit dem Personzentrierten Ansatz nach Carl Rogers. Ich spürte die positiven Auswirkungen auf mein Selbst, ausgelöst durch die empathische, akzeptierende und authentische Haltung des Referenten Professor Dr. Groddeck. Es war erstaunlich zu erleben, welche persönliche Entwicklung die Seminare bei mir ausgelöst hatten: ich gewann an Selbstvertrauen und mehr Klarheit über meine eigenen Verhaltensweisen und verbesserte meine Konfliktfähigkeit. Ich verstand, was Empathie bewirkt – sowohl im Umgang mit meinem eigenen Selbst, als auch mit Menschen, die sich mir anvertrauen.
Diese Erfahrung inspirierte mich, eine Vielzahl von Ausbildungen im Bereich des personzentrierten Ansatzes zu absolvieren. In der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GWG e.V.) erlangte ich das Grundlagenwissen. Beim Thomas Gordon Institut erwarb ich den Trainerschein für Konfliktmanagement. Beim personzentrierten Ausbildungsinstitut für Klientenzentrierte Therapie (A.K.T) konnte ich den erfolgreichen Abschluss in klientenzentrierter Beratung abschließen als auch den autorisierten Trainerschein für personzentrierte Ausbildungen erwerben.
Durch meine 20 jährige Arbeit als Referentin in zahlreichen großen Konzernen wie beispielsweise der Robert Bosch GmbH, bei mittelständischen Unternehmen (Elektrofirmen, Druckereien, diverse Handwerksbetriebe) und sozialen Einrichtungen sammelte ich Erfahrungen, was der Personzentrierte Ansatz bei Führungskräften auslöst und Mitarbeiterführung weitaus erfolgreicher gestalten kann.
Der Einsatz in Kindergärten, Schulen und Einrichtungen wie Caritas und auch Krankenhäuser der Maximalversorgungen, die ich als Referentin und Beraterin begleitete, erweiterten dieses Spektrum. In allen Organisationen wie Wirtschaft und Verbände oder Einrichtungen der psychosozialen Versorgung traten ähnliche Problematiken auf; meist im Umgang mit Mitarbeitern, Probleme in der Konfliktbewältigung und Themen zur Teamentwicklung.
Mit zunehmender Erfahrung erkannte ich, dass zusätzlich und in Verbindung mit der personzentrierten Haltung ein systemischer Blick noch weit mehr bewirken kann, sowohl im Einzel– als auch im Gruppencoaching. Während der personzentrierte Ansatz den Blick auf die einzelnen zwischenmenschlichen Beziehungen richtet, bezieht die systemische Sichtweise die Außenwelt und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen der Menschen untereinander mit ein und beleuchtet viele Perspektiven. Durch den lösungsorientierten und ressourcenorientierten Ansatz können Organisationen aller Art in ihrer Komplexität sinnvoll unterstützt und begleitet werden, weil durch systemische Interventionen ein Perspektivwechsel bei Verantwortlichen ausgelöst wird und neue Handlungsfelder in einer großen Spannbreite eröffnet werden.
Der systemische Ansatz in Verbindung mit dem personzentrierten Ansatz ermöglichte es mir, durch die Ganzheitlichkeit der Sichtweisen lösungsorientiert als Coach oder Supervisor Menschen in ihren verschiedenen Verantwortungsbereichen in Veränderungsprozessen zu begleiten. Der systemische Ansatz bezieht alle Systeme mit ein und erweitert damit das Spektrum.
Im Januar 2014 schloss ich das dreijährige Studium für Coaching Supervision und Organisationsberatung an der Universität in Oldenburg erfolgreich ab und ergänzte das Institut „Der WEG GbR“ um den systemischen Ansatz. Auch mein medizinisches Wissen als Heilpraktikerin ermöglicht es, eine ganzheitliche Sicht zusätzlich mit einfließen zu lassen.
Die Kombination aus personzentrierter Haltung und der Vermittlung des systemischen Ansatzes mit all den Möglichkeiten systemischer Interventionen (=Ressourcen nutzen, Ziele entwickeln, verschiedene Aufstellungsarbeiten, das innere Team, Genogrammarbeiten etc) unterstützt Coachees, Klienten und Führungskräften umfassend in ihren Arbeitsfeldern.
Die Kombination Personzentriertes Arbeiten (Akzeptanz, Empathie, Authentizität) und das systemische Arbeiten mit all seinen Interventionswerkzeugen hat auch meine eigene Weiterentwicklung, meine Coaching und Supervisionsarbeiten entscheidend geprägt.
Arbeitsweisen
- Gesprächspsychotherapie
- Einzel-, Paar- und Familienberatung
- Supervision und Coaching in beruflichen Fragen (Systemischer Ansatz)
- Team- und Fallsupervision (DGSv)
- Coaching bei psychosomatischen Erkrankungen wie z.B. Burnout
- Coaching in Lebensfindungskrisen
- Supervision von Familienkonflikten
- Bei Bedarf homöopathische Unterstützung